Heute las ich zwei Meldungen:
Bundesamt für Statistik: Die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz wird gemäss dem Referenzszenario um 2 Millionen auf 10,2 Millionen Menschen im Jahr 2045 ansteigen. Dieses Wachstum wird hauptsächlich der Einwanderung zugeschrieben. Der Altersquotient wird von heute 33 % auf 56% steigen. (BfS: Medienmitteilung BfS vom 22.Juni 2015 )
20 Minuten: Junge sehen Einwanderung als grösstes Problem
Also, wenn ich das zusammen fasse: Die Bevölkerung wächst um die 25% hauptsächlich durch die Einwanderung und die Jungen sehen die Einwanderung als grösstes Problem. Prost Mahlzeit!
Ich habe mir die Zahlen noch nicht genau angeschaut. Doch mich würde es wunder nehmen, von woher die Menschen einwandern.
Wie wird sich die Zuwanderung aus den europäischen Staaten entwickeln?
Deutschland rechnet mit einer Bevölkerungsentwicklung bis 2050 von minus 7-12 %. Die osteuropäischen Länder: Bis zu minus 34%. Portugal von minus 15%. (Quelle: Eurostat)
Zwei Hauptherkunftsländer der aktuellen Einwanderung in die Schweiz werden mit einem massiven Rückgang der Bevölkerung umgehen müssen.
Das ist der einte Aspekt. Der andere ist das Unbehagen in der Schweizer Bevölkerung in Bezug auf eine starke Zuwanderung.
Ich hoffe, dass es den Unternehmen und der Politik mittel- bis langfristig ernst ist, inländische Fachkräfte zu fördern. Seien es die älteren Arbeitskräfte, die Frauen, die Jungen und die Migranten, die schon hier sind.
Sind Sie sich der demografischen Entwicklung bewusst? Kennen Sie positive Beispiele von Unternehmen? Das würde mich interessieren.
Mit herzlichem Gruss
Der Coach Christoph Thoma